Industrielle Anwendung der Autogenetischen Konstruktionstheorie

DFX 2011: Proceedings of the 22nd Symposium Design for X, Tutzing nr. Munich, Germany, 11.-12.10.2011

Year: 2011
Editor: Krause, D.; Paetzold, K.; Wartzack, S.
Author: Vajna, Sándor
Section: Keynotes
Page(s): 5-7

Abstract

Die Produktentwicklung ist die wichtigste Aktivität innerhalb des Produktentstehungsprozesses. Mit der Autogenetischen Konstruktionstheorie (AKT) wird die Entstehung eines individuellen Produktes als Analogie zu der Evolution von Lebewesen betrachtet. Dazu werden Begriffe und Verfahren aus der natürlichen Evolution in die Produktentwicklung und ihre jeweiligen (sowie parallel ablaufenden und sich gegenseitig beeinflussenden) Phasen übertragen. Die AKT wird seit 1990 an der Universität Magdeburg und an der Techni-schen Universität Budapest gemeinsam erforscht und entwickelt. Derzeit wird sie in Zusammenarbeit mit der Universität Linz (Österreich) auf mechatronische Produkte erweitert. Die Forschungsarbeiten werden von der DFG gefördert.
Ein Teilgebiet der AKT ist die multikriterielle Optimierung von Produkten. Dafür wurde mit NOA ein flexibles und für viele Anwendungsfälle verwendbares modulares Optimierungssystem entwickelt.
Zahlreiche Praxisbeispiele zeigen den erfolgreichen Einsatz von NOA in der Industrie bei sehr verschiedenen Anwendungsfällen. Resultat sind Produkte, die in ihren Eigenschaften wesentlich besser und leistungsfähiger sind als "herkömmlich" entwickelte und optimierte Produkte.

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